Im Jahr 2020 begannen die Joint-Venture-Partner Hitachi Zosen Inova (Zürich, Schweiz) und BESIX (Brüssel, Belgien) mit dem Bau der weltweit grössten Waste-to-Energy-Anlage. Die Anlage setzt technisch neue Massstäbe, sie wird nach Fertigstellung 5666 Tonnen Abfall pro Tag thermisch verwerten, das sind 2 Millionen Tonnen jährlich. Auch im Bereich der Arbeitssicherheit erreichte das Projektteam nun einen bedeutenden Meilenstein.

Dubai, Vereinigte Arabische Emirate: Die „Lost Time Injury“ (LTI) ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Bereich Health, Safety & Environment (HSE). Sie bezeichnet die Anzahl der Tage ohne unfallbedingte Arbeitsausfälle auf der Projektbaustelle. Die Anzahl von 10 Millionen unfallfreien Stunden, die nun auf der Baustelle in Dubai erreicht wurde, ist ein bemerkenswerter Meilenstein. Während der Hauptbauphasen waren hier über 2700 Arbeiter tätig. Dieser gute Wert liess sich durch eine streng definierte HSE-Kultur erreichen, die alle beteiligten Partner auf der Baustelle pflegen und leben. Hierdurch wird ein sicheres Arbeitsumfeld für alle Beteiligten geschaffen. Mit einer Feierstunde und einem Präsent für die Mitarbeiter werden deren Leistungen und ihre besonderen Bemühungen gewürdigt.

Aktuell befindet sich das Projekt der Waste-to-Energy-Anlage Dubai in der warmen Inbetriebnahme von Block 1, in dem die erste und zweite Verbrennungslinie befeuert werden, um Strom ins Netz zu liefern. Anschliessend folgt Block 2 mit den restlichen drei der insgesamt fünf Verbrennungslinien. Zum Juli 2024 soll das Projekt auf allen fünf Linien vollständig in Betrieb sein.

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Bild „10 Millionen Arbeitsstunden ohne Lost Time Injury“