Geschichte

Geschichte

Die heutige Hitachi Zosen Inova (HZI) entstand 1933 als neue Abteilung der «Gesellschaft der Ludwig von Roll’schen Eisenwerke», eines Stahlwerks und Eisengiesserei. Von Zürich aus plante und baute die neu gegründete «L. von Roll-Bamag A.G. für kommunale Anlagen» Abfallverbrennungs- und Abwasserreinigungsanlagen, Trinkwasserversorgungen und Gaswerkanlagen für die grossen Schweizer Städte. Bald darauf folgte die Expansion ins Ausland. Bereits sechs Jahre nach der Gründung entstand 1939 die erste schlüsselfertige Anlage zur thermischen Behandlung von Abfall in der niederländischen Stadt Dordrecht.

Anfänglich noch als Lizenznehmerin, fokussierte sich das Unternehmen bald auf die Entwicklung eigener Technologien zur thermischen Behandlung von Abfall. In den folgenden Jahrzehnten hatte man dank Spezialisierung und sukzessiver Weiterentwicklung der hauseigenen Technologien eine führende Position im Weltmarkt für Waste-to-Energy (WtE) eingenommen.

2014 brach HZI dann zu neuen Horizonten auf. Mit der Aufnahme der etablierten Kompogas®-Technologie wurde das Unternehmen zu einem Hauptakteur im Bereich Energiegewinnung aus Bioabfall. Die wenig später erfolgten Integrationen von HZI BioMethan mit ihren renommierten Gasaufbereitungsverfahren sowie des zukunftsweisenden Power-to-Gas-Prozesses von EtoGas erweiterten den Fokus von HZI zusätzlich. So setzt sich HZI heute nicht nur ein für ein umweltfreundliches Abfallmanagement ein, sondern auch für eine nachhaltige Energieversorgung aus erneuerbaren Rohstoffen.