Swiss Technology On The Rise In China

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Swiss Technology On The Rise In China

Erste Kompogas®-Anlage Chinas entsteht in der grössten Stadt der Welt
Mit der Lieferung von zwei Kompogas®-Fermentern für eine Biogas-Anlage in Chongqing gelingt Hitachi Zosen Inova der Markteintritt in China. Damit hält die anaerobe Trockenvergärungstechnologie aus dem Hause HZI Einzug in einen Energiemarkt, der grosses Potenzial bietet.
Mit der Vertragsunterzeichnung über die Lieferung von zwei PF1800 Kompogas®-Stahlfermentern an German Bio Energy Technology (GBE) für das Biogasanlage-Projekt in der chinesischen Stadt Chongqing gelingt dem Schweizer Cleantech-Unternehmen Hitachi Zosen Inova (HZI) der Markteintritt in China. Die Millionenmetropole in der Provinz Sichuan gilt mit 82‘400 km2 Fläche und knapp 30 Mio. Einwohnern als weltweit grösste Stadt.
Für HZI und den lokalen Partner GBE bedeutet die Anlage in Chongqing das erste gemeinsame Projekt in China. Doch nicht nur die Zusammenarbeit ist ein Novum. „Die Abfallzusammensetzung in China ist oft unvorhersehbar und bedingt eine gewisse technologische Flexibilität“, erklärt Markus Dicke, CEO bei German Bio Energy Technology. „Die robuste Kompogas®-Technologie trägt diesem Umstand Rechnung und verspricht eine optimale Biogasproduktion. Die Wahl fiel daher schon früh auf den Technologieführer HZI“, sagt er weiter.
Die Biogas-Anlage wird auf dem Areal eines lokalen Entsorgungsparks zu stehen kommen, wo die angelieferten Hausabfälle in einem ersten Schritt sortiert werden. Anschliessend werden den beiden Fermentern täglich bis zu 200 Tonnen der separierten Biofraktion zugeführt und zu ca. 6,7 Mio. Nm3/a Biogas und Kompost aufbereitet.
Beitrag zu einer grünen Abfallwirtschaft
China hat als COP21-Mitgliedsstaat in den vergangenen Jahren grosse Anstrengungen und Investitionen im Bereich nachhaltiger Umwelt- und Abfallwirtschaft getätigt – in jüngster Vergangenheit auch mit Fokus auf die energetische Verwertung von Grünabfällen. „Als internationales Unternehmen ist dieses Projekt für uns ein wichtiger Meilenstein, um im hart umkämpften chinesischen Markt Fuss zu fassen. Gleichzeitig sind wir aber auch stolz, damit einen Beitrag an Chinas nachhaltige Abfallwirtschaft zu leisten“, sagt Andres Kronenberg,
Vice President Sales bei HZI.
HZI-Roste für chinesische WtE-Anlagen
Auch im Bereich der thermischen Abfallverwertung leistet HZI einen wichtigen Beitrag zu den Umweltzielen Chinas. Das Unternehmen konnte in Zusammenarbeit mit seinen lokalen Lizenznehmern unlängst mehrere seiner bewährten Vorschubroste in grossen thermischen Abfallverwertungsanlagen installieren. So beispielsweise drei Roste für das Projekt in Changshu, einen Rost zum Ausbau einer bestehenden Anlage in Yiwu sowie etwas früher in diesem Jahr ein weiteres Rostsystem in Jieyang.
Weitere Projekte im Bereich thermischer Abfallverwertung stehen bereits kurz vor Vertragsabschluss. Auch die Pipeline für Kompogas®-Projekte präsentiert sich zurzeit erfreulich.
 
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