Scotland’s Capital Chooses Hitachi Zosen Inova’s Technology

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Scotland’s Capital Chooses Hitachi Zosen Inova’s Technology

Hitachi Zosen Inova (HZI) baut Edinburghs erste Energy-from-Waste-Anlage. Das Schweizer Clean-Tech-Unternehmen liefert die komplette Technologie inklusive der bewährten HZI-Verbrennungstechnologie und einer trockenen Abgasreinigung. Letztere ermöglicht es, den Wasserverbrauch zu senken und so die Gesamteffizienz der Anlage zu erhöhen.
 Auf dem Gelände des Millerhill Zero Waste Parc, südlich der schottischen Hauptstadt Edinburgh im District Midlothian, wird eine Energy-from-Waste-Anlage (WtE) gebaut. Der Auftrag für die Planung, Konstruktion sowie den Bau der schlüsselfertigen Anlage ging an ein Joint Venture bestehend aus Hitachi Zosen Inova und dem spanischen Unternehmen FF Medio. Ambiente S.A. Als Auftraggeber fungiert ein Joint Venture der Stadt Edinburgh und den Midlothian Councils, welche dieses Grossprojekt in einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit FCC E&M Ltd, einer Tochtergesellschaft von FCC Environment (IK) Ltd. (FCC), ausgeschrieben hatten. Ziel ist es, die Abfälle nicht länger zu deponieren, sondern nachhaltig zu verwerten – wie es das schottische Zero Waste-Konzept vorsieht.
Eine eingespielte Kooperation
Nach den Anlagen in Zistersdorf (Österreich), Mallorca (Spanien), Hartlebury (UK) und Greatmoor (UK) ist Edinburgh bereits das fünfte Projekt, an dem HZI und FCC zusammenarbeiten. Der erneuten Kollaboration sieht man auf beiden Seiten entsprechend positiv entgegen. „HZI war in der Vergangenheit nicht nur Lieferant von erstklassiger WtE-Technologie, sondern hat auch wiederholt gezeigt, dass sie ihre Anlagen zuverlässig innerhalb der festgelegten Zeit- und Budgetvorgaben dem Kunden übergeben“, sagt Paul Taylor, CEO bei FCC. „HZI hat auch immer wieder bewiesen, dass sie stets nach Wegen suchen, um die für den Kunden bestmögliche Lösung umzusetzen“, fügt er hinzu.
Für HZI markiert das Projekt Edinburgh zudem einen weiteren Meilenstein. So ist es für das Unternehmen das erste Projekt in Schottland und das insgesamt zehnte in Grossbritannien. „Als Kernmärkte sind Grossbritannien und Irland für uns von besonderer Bedeutung“, erklärt HZI CEO Franz-Josef Mengede und sagt weiter: „und nach Paris, Oslo, London und Dublin hat sich eine weitere Hauptstadt für unsere nachhaltige Technologie entschieden. Das unterstreicht einmal mehr, dass sich HZI als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich des WtE-Anlagenbaus etabliert hat.“
Weniger Wasserverbrauch dank Neuentwicklung
Die Anlage wird in Zukunft jährlich rund 155‘000 Tonnen nichtrecyclebare Haushalts- und Gewerbeabfälle aus der schottischen Hauptstadt und dem umliegenden Midlothian Council verwerten und damit bis zu 32‘000 Haushalte mit elektrischer Energie versorgen. Hierfür trennt die anlageneigene Sortierung die angelieferten Abfälle vorab in eine eisenhaltige und eine nichteisenhaltige Fraktion.
Eine weitere wichtige Installation in der Edinburgh‘schen Verbrennungsanlage ist das HZI XeroSorp® System, eine trockene Abgasreinigung, welche bereits in anderen HZI-Anlagen in Europa installiert wurde. Dieses System ermöglicht eine effizientere Rückgewinnung von wertvoller thermischer Energie, welche zur Stromproduktion eingesetzt wird. Gleichzeitig wird der Wasserverbrauch der Anlage reduziert.
Die Bauarbeiten auf dem Areal beginnen im Herbst dieses Jahres. Die Inbetriebsetzung wird Ende 2018 erwartet.
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