The Success Story Goes On: Hitachi Zosen Inova Wins Another Major Contract to Build an WtE Plant in the UK

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The Success Story Goes On: Hitachi Zosen Inova Wins Another Major Contract to Build an WtE Plant in the UK

Den Auftrag zum Bau des neusten WtE-Projekts Englands hat Rookery South Limited an das Schweizer Unternehmen Hitachi Zosen Inova vergeben. Damit führen die beteiligten Unternehmen die erfolgreiche Zusammenarbeit aus früheren Projekten fort. Die Anlage Rookery South verarbeitet in Zukunft jährlich 545‘000 Tonnen fester Haus- und Gewerbeabfälle und generiert daraus über 60 MW elektrische Energie für das nationale Stromnetz.
Mit der Vertragsunterzeichnung am 21. März, 2019 beginnt eine weitere wichtige Phase beim Bau einer neuen Waste to Energy-Anlage (WtE) in Bedfordshire, rund 100 km nördlich von London. Die Betreibergesellschaft Rookery South Limited, eine Kollaboration von Covanta, Green Investment Group und Veolia, hat den Auftrag dafür an die Schweizer Cleantech-Firma Hitachi Zosen Inova (HZI) vergeben. Damit setzen die Unternehmen die Zusammenarbeit aus früheren gemeinsamen Projekten fort. So blicken HZI und Veolia auf die erfolgreiche Realisierung des Projekts Newhaven im Jahr 2011 zurück, während das Unternehmen für Covanta die 2017 in Betrieb genommene Poolbeg Anlage in Dublin gebaut hat. „Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit Hitachi Zosen Inova für den Bau der Rookery South Energy Recovery Anlage”, sagt Anne Michelini, Senior Vice President of Engineering and Projects bei Covanta. “Nach dem Erfolg in Dublin, wo wir mit HZI eine erstklassige WtE Anlage gebaut haben, bin ich von der Wiederholung dieser Erfolgsgeschichte überzeugt.”
Wichtiger Beitrag zur britischen Abfallwirtschaft
Für die Schweizer Anlagenbauer ist das Projekt Rookery South bereits das elfte im Vereinigten Königreich. Mit einem Mülldurchsatz von künftig insgesamt über 3,9 Mio. Tonnen pro Jahr, spielen die WtE-Anlagen von HZI schon jetzt eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Abfallwirtschaft Grossbritanniens. “In den vergangenen zehn Jahren hat sich Grossbritannien zu einem markant wichtigen Markt für HZI entwickelt. Heute verarbeiten unsere Anlagen im Vereinigten Königreich Abfallmengen, die beinahe der Gesamtkapazität kleinerer europäischer Länder wie der Schweiz entsprechen“, sagt Andres Kronenberg, Chief Business Development Officer von HZI.
Alleine die drei Verbrennungslinien in Rookery verarbeiten jährlich rund 545‘000 Tonnen (585‘000 t max.) gemischte Haushalt- und Gewerbeabfälle. Somit ist die Anlage ein aktiver Part in Englands Bestrebungen bei der Reduktion bzw. Vermeidung von Abfalldeponien und Müllexporten. Damit trägt das Projekt zudem unmittelbar zur Reduktion der Treibhausgase Grossbritanniens bei. Zudem generiert die Einrichtung während des Prozesses über 60 MW elektrischer Energie, die ins nationale Stromnetz eingespeist werden und damit einen weiteren Beitrag an die Gesellschaft. “Das Rookery Projekt generiert wichtigen Mehrwert für alle Beteiligten. Davon profitiert zum einen das nationale Abfall- und Energiemanagement, aber auch wir als Generalunternehmer, da es das Vertrauen unterstreicht, das unsere Kunden in uns haben“, betont Andres Kronenberg, die Relevanz dieses neusten WtE-Projekts.
Arbeiten bereits in vollem Gange
Im Lieferumfang der schlüsselfertigen Anlage ist ausserdem der ganze Bauteil enthalten. Erste Ingenieursleistungen sowie erste Arbeiten auf dem Areal sind bereits in vollem Gange. So wurden Vorarbeiten wie beispielsweise der Bau eines Teichs zur Hochwasserprävention schon vor mehreren Monaten initiiert. Daneben sind Zufahrtsstrassen bereits in Betrieb und weitere sicherheits- und effizienzrelevante Baumassnahmen in Planung, sodass der Bau unmittelbar bei Vertragsunterzeichnung beginnen kann. Des Weiteren profitiert die regionale Wirtschaft. In den nächsten 39 Monaten, werden zu Spitzenzeiten mehrere Hundert Leute gleichzeitig auf der Baustelle tätig sein. Die Rekrutierung von lokalen Arbeitskräften für unterschiedliche Bauphasen ist ebenfalls in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgt 2022. Weitere rund 60 Langzeitstellen sind für den Betrieb und den Unterhalt der Einrichtung vorgesehen.
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