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kennen Sie das Gefühl, wenn Sie in neue Räumlichkeiten einziehen – egal ob privat oder beruflich – und diese Räumlichkeiten täglich mehr zu den Ihren werden? Sie lassen Ihre Persönlichkeit einfliessen, durch Bilder, Pflanzen, Gegenstände und Erinnerungen: Erst das gibt der Hülle das gewisse Etwas, macht sie lebendig und unterscheidbar. Erst wenn wir unsere Persönlichkeit und Motivation einbringen, prägen wir Dinge und Ereignisse. Unsere Grundeinstellung ist in jeder Lebenslage massgeblich für das Resultat. Erich Fromm, ein deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker und Philosoph, hat einst gesagt: «Glück ist kein Geschenk der Götter, es ist die Frucht einer inneren Einstellung.» Und recht hatte er damit. Wir sind der Meinung, dass man guten Service nur anbieten kann, wenn man mit dem Herzen Service lebt. Wir möchten ein geschätzter Partner sein, der für Ihren Bedarf zugeschnittene, optimale technische Lösungen anbietet. Wir wissen, dass wir uns dieses Privileg erarbeiten müssen. Daher optimieren wir ständig unsere Strukturen, unsere Schnittstellen, unsere Werkzeuge. Ein Beispiel dafür ist das Projekt Moerdijk, das wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen.

Sie haben einen Hinweis, wie wir uns verbessern können? Dann freuen wir uns auf ihr Feedback. Denn zu unserer Service-Einstellung gehört auch der Wunsch nach konstruktiver Kritik.

Wir wünschen Ihnen weiterhin einen tollen Frühling und bleiben Sie uns gewogen!
Ihr Team von Hitachi Zosen Inova Deutschland

PS: Wir freuen uns über Feedback zum Newsletter – gerne an info-germany@hz-inova.com
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Im Kölner Büro ist Leben eingekehrt. Auf dem Foto Carsten Stölting (links) und Michael Gerth (rechts) im neuen Aufenthaltsbereich.

Neue wassergekühlte Aufgabeschächte für Moerdijk

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Die WtE-Anlage von Attero BV Afvalverbranding Zuid-Nederland in Moerdijk in den Niederlanden verwertet auf vier Linien Haushalts- und Gewerbeabfälle in erneuerbare Energien und Wertstoffe. Bei Linie eins und zwei, die seit 1997 in Betrieb sind, tauschen wir nun die Aufgabeschächte. Wir liefern wassergekühlte Aufgabeschächte nach modernstem Stand der Technik. Die Wasserkühlung minimiert eine mögliche Rückbrandgefahr innerhalb des Schachtes. Sollte dennoch ein Brand entstehen, sind beide Schächte mit einem auf ND-Dampf basierten Feuerlöschsystem ausgerüstet. Nach unserem HZI-Design sind die einzelnen Module der Schächte ohne horizontal verlaufende Schweissnähte quer zum Abfallfluss ausgeführt, sodass das Risiko für Verstopfungen minimiert wird.

Der operative Umbau der beiden Linien wird im Herbst stattfinden. Je Linie erfolgen innerhalb von drei Wochen folgende Schritte: Abfahren der Linie, Rückbau des alten Schachtes, Einbau des neuen Schachtes, Anschliessen an die Wasser- und Dampfsysteme sowie Druckproben und Inbetriebsetzung. Bei der Einbringung in die engen Platzverhältnisse der Anlage erweist sich die modulare Bauweise der Aufgabeschächte als Vorteil. Diese ermöglicht zudem, zukünftig einzelne Module zu ersetzen. Dabei können Module separat aus dem Kühlkreislauf genommen werden, ohne das gesamte Kühlsystem zu deaktivieren.

Das Projekt ist ein schönes Beispiel der Zusammenarbeit einzelner HZI-Einheiten zum Vorteil des Kunden. Bereits 2018 wurden die Aufgabeschächte an Linie drei und vier der Anlage von HZI getauscht, damals vom Zürcher Team. Beim aktuellen Projekt übernimmt Deutschland die Projektleitung, da wir geografisch näher beim Kunden sind. Das Engineering kommt – aufgrund der Erfahrung – vom Zürcher Team. Montiert und angeschlossen wird dann von unserem Service-Team der HZI Kraftwerkstechnik. Denn auch das ist HZI: ein gut orchestriertes Zusammenspiel, bei dem alle Einheiten ihre Stärken einbringen und wir unseren Kunden eine sauber umgesetzte Lösung bieten.

Kritische Ersatzteile schneller im Zugriff

Ersatzteile
Ereignisse wie die Covid-19-Pandemie oder auch die Blockade des Suez-Kanals in den letzten Wochen haben manche Lieferketten empfindlich beeinträchtigt. Hier hat sich gezeigt, dass Lagerhaltung und Eigenproduktion relevante Vorteile bieten. Wenn in einer Anlage eine wichtige Komponente ausfällt, bedeutet das im schlimmsten Fall den Stillstand des kompletten Systems. Das ist kürzlich einem Kunden passiert. In einer solchen Situation ist schneller Ersatz gefragt. Bedingt durch unsere Unternehmensgruppenstruktur, in die wir im Laufe der Zeit relevante Hersteller von Anlagenteilen eingegliedert haben, können wir bei wichtigen Komponenten häufig auf Lagerbestand zurückgreifen. So können wir in den meisten Fällen schneller liefern als Marktbegleiter, die die benötigten Komponenten erst im Auftrag fertigen lassen müssen. Zu unseren HZI Herstellern gehört beispielsweise die Hitachi Zosen KRB in der Schweiz, die Druckteile und andere Komponenten fertigt. Ebenso gehört seit einiger Zeit die französische ESTI zur HZI Familie, mit der wir unser Produkt-Portfolio für Verbrennungsroste deutlich erweitern konnten. Ihr Vorteil dabei? Wenn wir die benötigte Komponente schneller liefern können, begrenzen wir Beeinträchtigungen oder Anlagenstillstände auf ein Minimum. Welches sind Ihre wichtigen Komponenten?

#ServicePassion: Kai Klefisch

Kai
Hier stellen wir unser Team vor – beruflich und auch privat. Denn unser Team ist mit Herz und Seele dabei, und wir sind stolz auf jeden einzelnen Kollegen. Kai Klefisch ist Project Manager Service bzw. Group Leader Design Engineering am Kölner Standort und seit 5 Jahren bei der HZI. Auf dem kleinen Foto von links nach rechts: Kai Klefisch, Michael Gerth, Volker Badke

Erläutere uns deine Aufgabe bei HZI in einem Satz.
Kai Klefisch: Ich bin Projektleiter für unsere Serviceprojekte und berate auch unsere Kunden zu optimalen, technischen Lösungen.

Was wird deiner Meinung unsere wichtigste Herausforderung sein?
Kai Klefisch: Unsere Herausforderung ist jetzt und auch zukünftig, Projekte so zu entwickeln, dass der Kunde den Vorteil unserer technischen Lösung sieht. Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden nicht allein auf Basis des günstigsten Angebotspreises ihre Entscheidungen treffen, sondern mit uns einen Partner beauftragen, der auch in der Lage ist, Schadensmechanismen zu analysieren und den Anlagenbetrieb zu optimieren. Oft sind Projekte, bei denen nur schnell etwas repariert wird, hinterher teurer, die Erfahrung möchten wir unseren Kunden ersparen.

Welche Stärken siehst du bei HZI im Vergleich zu anderen Marktbegleitern?
Kai Klefisch: Wir können über alle Standorte Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen aus einer Hand anbieten, das können nicht viele. Wir bei HZI haben durch die Gruppe alles inhouse, von der fachgerechten Montage über die Laboranalyse, die unterschiedlichsten Kompetenzen im Engineering, die eigene Fertigung bis hin zur Anlagenoptimierung.

Was erfüllt dich bei deiner Arbeit mit Freude?
Kai Klefisch: In unserer Branche kann man das komplette Projekt begleiten, von der Idee, der ersten Zeichnung hin bis zur Umsetzung, Inbetriebsetzung und After Sales. In vielen anderen Branchen arbeitet man nur an einer kleinen Baugruppe. Das grosse Ganze ist einfach toll.

Wie verschaffst du dir Ausgleich in der Freizeit?
Kai Klefisch: Ich unternehme viel mit meiner Familie, wir gehen viel raus in die Natur, bewegen uns an der frischen Luft. Und ein bisschen Sport darf auch nicht fehlen!
Impressum: Dieser Newsletter wird versendet von Hitachi Zosen Inova Deutschland GmbH, Waltherstrasse 49-51, 51069 Köln, Deutschland. Vertreten durch die Geschäftsführer Mikko Immonen und Carsten Stölting. Amtsgericht Köln / HRB 83251. USt.-IdNr.: DE 299 340 714. Kontakt: +49 (0) 221 669576-10; info-germany@hz-inova.com. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Carsten Stölting Abmelden: Wenn Sie diesen Newsletter nicht empfangen möchten, können Sie ihn über den unten stehenden Link jederzeit abbestellen.
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